Tortour ab 1987

20.01.2015
"Persistence Tour 2015" mit:
Sick of ot all/Ignite/Walls of Jericho/Rykers/Turnstile/
All For Nothing/Broken Teeth
<< 382

Logo "Rykers"

"All for nothing"

"Rykers"

Sick of it all

06.02.2015
"Tonya Hardings/Front" in der Kasseler Goldgrube
>> 383

Front/Wiesbaden

in Kassel

in der Goldgrube

Tonya Hardings

T. Hardings

14.02.2015
"Left Betrayed/Angstbreaker" ...
in der Kulturkneipe "Sabot" in Wiesbaden
>> 384

Zu Beginn, das ganze ist ein netter, kleiner Laden, der
Unterstützung sucht.
Wer also gerne unabhängige "Kulturen" unterstützen möchte, der "Verein" sucht
gerade Helfer ...

http://kulturkneipe-sabot.de/

Den Anfang machten"Left Betrayed" aus dem Westerwald (Hachenburg) und keine Ahnung
warum, sie gefielen mir am Besten. Diesen straight nach vorne gespielten Hardcore mag ich eh gerne.

Left Betrayed

in der Kulturkneipe "Sabot"

Als zweites spielten "Angstbreaker" aus Leipzig ihren Hardcore-Punk.
Am Gesang waren statt einem zwei Sänger. Der berühmte Funke wollte bei mir
und teilweise auch bei dem Publikum nicht so überspringen und es wurde schnell
etwas leerer vor der Bühne. Unverdientermassen muss ich sagen.
Hier ein kleiner Eindruck von ihrem Können:
https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=J1xvfVmQP7M

Den Abschluss bildeten "Six reasons to kill" aus Koblenz mit ziemlich schnellen Metalcore.
Die "Reihen" vor der Band füllten sich wieder und die "Wischmopfraktion" kam zum Einsatz.
Da ich diesen heute schon zu Hause geschwungen hatte, entschied ich mich nach vier Liedern etc.
den Heimweg anzutreten.
Die Band gibt es anscheinend auch schon eine Weile, selbst bei wikipedia sind zu finden:
http://de.wikipedia.org/wiki/Six_Reasons_to_Kill

06.03.2015
"Fancy Dolls/Front" im *Exzess* in Frankfurt
>> 385

Traditionen sind ja dazu da, dass "man" sie durchbricht oder wahlweise beibehält. In dem Fall
beibehält, weil es eher eine "sinnvolle" ist:
Auch dieses Jahr hat es wieder geklappt, dass ich kurz nach meinem Geburtstag ein Konzert besuchen
konnte.
Diesmal ging es nach Frankfurt ins "Exzess" in der Leipziger Strasse 91.
Leider war ich viel früh, aber egal mit Mineralwassertrinken und Lesen im Schaufenster (dazu zum Schluss noch mehr) vergeht so eine Stunde auch schnell.
An der Stelle nochmal danke an die beiden "Netten" vom Einlass und dem Getränkeverkauf.
Das habe ich bisher noch nicht erlebt, dass sich die Leute von einem Veranstaltungsort für das
"Wohlergehen" der Konzertbesucher interessieren...
Das nächste Mal bitte noch Kekse und Tee...
Das "Exzess" ist ein Gewölbekeller, irgendwie urig und für derartige Veranstaltungen super geeignet.
Es ist immer wieder erstaunlich, was mit Einsatz und Interesse aus einem "Raum" gemacht werden kann.
Wer mehr über das "Exzess" und den Hintergrund wissen möchte, kann hier nachlesen:
http://www.exzess.info

Dasselbige füllte sich dann relativ schnell und mir fiel auf, dass der Altersdurchschnitt eher über 25/30
anzusiedeln war.
Da ich selber 45 bin, stört mich das eher nicht. Ganz im Gegenteil, ich fand das Publikum sehr angenehm.
Irgendwann begannen die "FancyDolls" mit ihrem Auftritt. Ich hatte mir bis dahin zwei Lieder von ihnen
bei youtube angehört und war da nicht so begeistert. Ich bin eh der Meinung, dass "man" sich live einen
besseren Eindruck von einer Band machen kann. Das war hier auch so. Insgesamt eine "runde" Sache.
Angekündigt waren sie als "new wave-Band". Mir fiel besonders dieser "coole" Klang der Gitarre auf
und ich hatte dauernd eine Band im Kopf, die ich vor Jahren mal gesehen hatte: "Incredible Sinalco Bums".
Die machten einen ziemlich coolen Surfpunk. Ich mag keine Vergleiche, aber bei dem Konzert von den
"Fancy Dolls" stellte sich irgendwie dasselbe Gefühl bei mir ein: Irgendwo am Meer, auf einer Welle, am
Wasser, weit weg.
Eigentlich gefährlich, denn die Texte der "Fancy Dolls" lohnen sich näher hinzuhören und nicht sich
durch die Musik wegzubeamen...
Hm, als ich die Augen wieder aufmachte, war ich aber immer noch in Frankfurt im Exzess...
Unter z.B. www.facebook.com/krawuppdich oder http://www.razmataz.de/home/
könnt ihr euch über die Band "informieren".
Als nächstes spielten "Front" und ich hatte erst überlegt, ob ich heute überhaupt hier gehe.
Ich hatte sie in den vergangenen drei Monaten vorher schon zweimal live gesehen und bin
eigentlich der Meinung, dass es erstens auch noch andere Bands gibt und zwischendurch
auch mal eine Pause sein sollte.
In der Klapperfeldstrasse, auch in Frankfurt, war ein Konzert mit Edes Band "der Feind",
wo ich auch überlegt hatte, hinzugehen.
Nach dem Auftritt von Front muss ich sagen, es war gut hier gewesen zu sein bzw. zu erleben,
was es für eine Band bedeutet, wenn das Publikum hinter der Band und deren Inhalten steht.
Auch wenn sie hier im Exzess noch nicht gespielt hatten, hatte ich den Eindruck, sie waren hier
genau richtig und das Publikum sehr interessiert, an dem was "Front" ausmachen.
Aber genug geschrieben, hier noch ein kurzes Video von dem Konzert:

Wie schon erwähnt noch kurz zu dem im Schaufenster gelesenen:
Hier ging es um eine Immobilie in der "Hedwig-Dransfeld-Strasse", nicht weit
von der Leipziger Strasse weg.
Dieses Mehrfamilienhaus soll modernisiert werden, was für die Mieter bedeutet,
dass sie entweder mehr Miete zahlen oder ausziehen müssen.
Anscheinend soll da auch eine Art "Diplomatenpark" entstehen...:

http://www.fr-online.de/frankfurt/frankfurt-bockenheim-alte-baeume-verschwinden,1472798,29807304.html

Da kann ich nur sagen "Zurück zum Beton" (haha, wie passend) und dass Frankfurt
noch so sehr gegen sein "Junkietown-Image" angehen kann wie es will.
Durch Verdrängung bzw. Verschiebung von Problemen lösen sich diese leider nicht.

05.04.2015 "Easter Metal Meeting" im K19 in Kassel

>> 386

24.07.2015

"Turbostaat/Dinosaurier" im "A.R.M." in Kassel

>> 387

ARM - Werner-Hilbert-Str. 22 - Ks

Eintrittskarte 24.7.2015

Den "A.R.M." kenne ich seit 1997. Eine ganze Zeitlang fanden dort regelmäßig Konzerte statt.
Dies ging dann so bis 1999/2000. Das ist das gute an Kassels Konzertszene: Sie ist einfach nicht
"tot" zu kriegen und immer aktiv. http://www.armaberokay.de/blog/
Umso mehr habe ich mich gefreut, dass im "A.R.M." ein Konzert statt fand.
Für heute stand "Turbostaat" auf dem Programm. Zu ihnen muss eigentlich nicht viel gesagt werden.
Das letzte Mal live gesehen hatte ich sie 2002. Einmal als Veranstalter selber. Damals hatten sie im
Haus in Kassel gespielt. Diesen Punk mit deutschen Texten, der mal abgeht, aber auch Melodien
nicht scheut, mag ich gerne. Leider hatte ich im Haus alle Hände voll zu tun und nicht richtig Zeit,
mich näher mit der Musik auseinander zu setzen. Im Mai 2002 spielten sie dann im "AJZ" in Bielefeld. Seitdem höre ich ihre Musik immer wieder gerne, aber ich bin kein eingefleischter Fan, der alle Platten besitzt, jedes Konzert besucht, etc.
Ich habe mich gefreut, die "Jungs" mal wieder live sehen. Denn das ist das, was "Turbostaat" meiner
Meinung nach auch ausmacht: Live spielen, unter Menschen sein, raus gehen, ...
Wie ich mitbekommen habe, haben sie mittlerweile verdientermassen eine "richtige" Fangemeinde.
Damals im Haus kamen 84 zahlende Gäste, diesmal dürften es eher 150 (?) gewesen sein.
Zu Beginn spielten heute "Dinosaurier" aus Kassel (https://www.facebook.com/DinosaurierBand)


Dinosaurier im "ARM" -Ks

Ich kannte sie bis dahin noch nicht. Was ich so im Publikum mit bekam, war ich da fast die
einzigste. Die Zuschauer reagierten positiv auf die Band und gingen vom ersten Lied an mit.
Selbst der Sänger war überrascht, dass "sein Aufruf" doch näher an die Bühne zu kommen, so prombt erfüllt wurde.Die Texte wurden teilweise mitgesungen und ich hoffe, noch öfter von der Band zu hören.
Unter https://youtu.be/1mq9kniS_-E könnt ihr euch einen Eindruck von ihrem Können machen.
Wenn es euch gefällt, unbedingt live angucken.
Nach einer kurzen Umbaupause kamen "Turbostaat" auf die Bühne und vom ersten Lied an,
war das Publikum am "Kochen". Alles zappelte rum, tanzte und jede Textzeile wurde mitgesungen.
Ich war echt überrascht darüber, aber diese Energie zwischen vor und auf der Bühne war nicht voneinander zu trennen. Die mittlerweile saunaartigen Temperaturen störten keinen. Jan der Sänger
rief irgendwann ins Mikro "Kommt, schwitzt mit uns!"

Peter und Marten

Gesagt, getan, nach einem völlig souverän gemeisterten Auftritt, ausgepowertem Publikum und Band
war ein gelungerner Abend zu Ende.


Jan und Torben

Eins weiss ich, ich werde nicht wieder 13 Jahre warten, bis ich sie mir live angucke.
Danke für den tollen Abend.
(Anja "Putzvogel" Menke)

Zum Schluss sei noch erwähnt, dass Turbostaat zur Zeit an ihrem 6. Album arbeiten.
Dies war auch der Grund, warum das Konzert auf den 24.07. verschoben wurde.
Also, "man" darf gespannt sein.

19.09.2015 Pogomenta Festival im Kasseler "Musiktheater"

mit: the Djuks/Wisecräcker/Rogers/the Prosecution/Radio Havanna/Montreal/Terrorgruppe

>> 388

the Rogers

Wisecräcker

the prosecution

Montreal

Radio Havanna

Terrorgruppe

07.11.2015

"the Crazy Squeeze/Sworn Liars"

in der Kasseler Goldgrube

>> 389

die Bühne in der Goldgrube

"Sworn Liars" in der Goldgrube, Ks

"Sworn Liars"

"the Crazy Squeeze"


in der Kasseler Goldgrube

Ich freue mich immer, wenn ich in der Goldgrube sein kann, da erstens dies mein Lieblingsladen ist
und viele bekannte Gesichter da sind.
Den Beginn machten die "Sworn Liars" aus Bremen. Mit an Bord ist der Sänger der "legendären"
Moorat Fingers. Gradlinig gespielter Punkrock mit Keyboard, genau richtig für
eine "Samstagabendpunkrockparty".
Unter https://www.facebook.com/SwornLiars könnt ihr euch ein "Bild" der Band machen.

Auf die folgende Band wartete das Kasseler "Partypunkvolk" natürlich, da hat sich in den
ganzen Jahren nicht viel geändert:
"The Crazy Squeeze" aus Los Angeles/USA, mit einem Mitglied der "Stitches"

https://www.facebook.com/thecrazysqueeze

Das alleine reicht ja schon, bei gewissen Leuten einen Zustand
hervorzurufen,
wie "der erste Orgasmus" oder wie das Verhalten von Teenies bei Justin Bieber.
Aber egal, musikalisch war es super und fast jeder ließ sich mitreissen.

13.11.2015 "HACKEPETERS/Fatzke/Lyvten/Kellerratten"

in der "Kulturkneipe Sabot" in Wiesbaden

>> 390

Auf diesen Abend freute ich mich besonders, denn dieser "Veranstaltungsort" ist genau meine Kragenweite, mit netten Leuten, nicht zu groß, nicht zu klein, etc.
Den Beginn machten "die Hacke Peters" aus Frankfurt. Als ich ins "Sabot" hereinkam, spielten sie schon. Ihren Auftritt fand ich ganz witzig, mehr aber auch nicht.
Liedern über "Bratenfett, Erektionen mit 15, etc." kann ich nicht so viel abgewinnen.

https://www.facebook.com/dieHackePeters

HACKEPETERS

Weiter ging es mit der Band "Fatzke" aus Weilburg und sie gefielen mir besser.
Vor der Bühne füllte es sich auch etwas mehr und das Publikum "verlangte" nach Zugaben.
Ab dem 20.11. gibt es ihre EP "einmal Leben und zurück", erschienen bei Timezone Records.

Da ich "nur" Fotos von Bands langweilig finde und auch nicht unbedingt aussagekräftig, was die Musik angeht, gibt es hier ein kleines Video eines Songs, der am 13.11. gespielt wurde:
Unter

https://www.facebook.com/fatzkepunkrock/?fref=ts

kann nachgesehen werden, wie die Menschen dahinter aussehen ...Besser noch besucht ein Konzert und unterstützt diese Band.
Im Anschluss, nach kurzer Umbaupause, spielten "Lyvten" aus Zürich/Schweiz.
Ihr Sänger Thorsten sang vor "langer" Zeit bei den "Bubonix".
Viele aus seiner "Kalkwerk-/Kakadu-/Wiesbadenzeit" schienen ihn zu kennen und dies ist
natürlich ein guter Start für einen Auftritt fern der "Heimat".
Ich, die weder ihn noch den Rest der Band kannte, konzentrierte sich auf die Musik und mir
gefiel, was ich hörte: "Punk gemischt mit Melodie und engagierten/emotionalen Texten".
Irgendwie fühlte ich mich in die Göttinger Musikszene zurückversetzt.
http://www.juzi.de/
(für alle, die es nicht kennen!) Hierher kamen Bands wie "El Mariachi" oder "ZSK"; zweitere gibt es heute noch. Vergleiche brauchen "Lyvten" aber nicht zu scheuen bzw. wäre es nicht gerecht, sie in irgendeinen Topf mit anderen Bands zu werfen.
Seit kurzem gibt es ihr Debütalbum "sondern vom Mut, mit dem Du lebst" auf dem "Markt".
Wer gerne mehr über diese Band wissen möchte, kann dies unter:

https://www.facebook.com/lyvten/?fref=ts
http://www.lyvten.com/

nachlesen.
Hier noch ein paar Fotos von gestern Abend:

"Lyvten"

in der Kulturkneipe "Sabot"

Die "letzte" Band <<die Kellerpiraten>> habe ich leider nicht gesehen.

12.12.2015

"25 Jahre Lost Lyrics" in der Kasseler Goldgrube
mit:
"Outsiders Joy, Sperm 8, Lost Lyrics"
>> 391

Zu Beginn sei mal gesagt, dass es echt krass ist, dass es diese Band schon 25 Jahre lang gibt
und wir 21 davon "teilgenommen" haben.
Das erste Konzert, welches wir gesehen haben, war am 10.11.1994 im Kasseler "Spot". Diesen Veranstaltungsort gibt es leider nicht mehr, aber die Lost Lyrics schon.
Damals noch mit Stefan dabei, der heute abend auch eins der älteren Lieder begleitete.
Vor dem Konzert konnten die "Fans" bei Facebook an einer Umfrage teilnehmen und auswählen, welche Songs sie hören wollen.
Das Ergebnis war bunt gemischt, aber überwiegend ältere Sachen wurden gespielt.
Den Anfang machten heute abend "Outsiders Joy" aus Köln. Sie gibt es genauso lange wie
die Lost Lyrics und aufgrund von Krankheit hatten sie ihren Vorgängerschlagzeuger dabei.
Mir gefielen sie und das "hochgeschätzte" Kasseler Publikum glänzte eher durch Abwesenheit
oder Desinteresse.
Unter http://www.outsidersjoy.de/index.html könnt ihr nachlesen, - gucken, was es rund um diese Band zu wissen gibt.
Band 2 waren "Sperm 8" aus Kassel/Umgebung und -zack- war es vor der Bühne voll,
die Stimmung um 180 Grad und mehr gesteigert und alles, was konnte, ging mit.
Verdientermassen muss ich sagen. Ich habe diese Band im März 2014 mal im Kasseler "Haus"
gesehen. Da kamen sie bei mir nicht so gut an, was aber eher an dem "Sound" lag und für mehr als "Soundtrack" zum Bier trinken reichte es irgendwie nicht aus.
Unter "besseren" Gegebenheiten zeigt sich aber, dass mehr in ihnen steckt.
Vom Publikum wurden sie gefeiert. Zu Recht, aber ich finde dieses fast schon ignorante
Verhalten den anderen Bands gegenüber SCHEISSE!
http://www.sperm8.de
Kaum waren die Lost Lyrics auf der Bühne, leerte es sich zunehmend vor der Bühne bzw.
andere Leute interessierten sich für die Band, um die es heute ja ging.
Mir eigentlich egal. Die Mischung aus alt und teilweise neuer, gefiel mir.
Zwei ehemalige Bandmitglieder gaben sich die Ehre und unterstützten die Band für ein Lied:
"Stefan Becker", der u.a. ja auch bei den "Swoons" oder "Sperm Donors" mitspielte.
Der zweite im Bunde war "Matthias Noll".
Aber kein langes Gelaber mehr:
Ein gelungener Abend...
Zeitgleich mit dem Jubiläum erschien die Split-Single von "Sperm 8/Lost Lyrics".
Unter
http://www.hna.de/kultur/lost-lyrics-sperm8-outsiders-goldgrube-5954929.html
gibt es einen Bericht der hiesigen Tageszeitung.

FAZIT:
Beim dreissigjährigen sehen wir uns alle wieder und dann klappt das auch mit dem
Jubiläum-Bier

Zum Schluss noch ein Video, dass ich von dem Abend gemacht.
Es ist teilweise etwas verwackelt, aber egal ... Hauptsache es hat Spass gemacht.
   https://youtu.be/jsLfdpefIVs

19.02.2016

Terrorgruppe/Manu und die drei Akkorde
im Kesselhaus/Wiesbaden
>> 392

Kesselhaus

Verliebt-

Verlobt-Verheiratet-

Verhindert

20.02.2016

Deadverse/Atmen,Weiter/Klotzs/Duesenjaeger
in der Kreativfabrik/Wiesbaden
>> 393

Konzertbericht hier:
http://entenfuesse.wix.com/tortour1987

27.02.2016

Brausepöter/Ianimal
in der Kulturkneipe "Sabot"
>> 394

01.03.2016

Together Fest
im Wiesbadener Schlachthof
mit: Miles away/GWLT/Touché Amore/Modern life is war/
Gorilla Biscuits
>> 395

23.03.2016

Turbostaat/Hey Ruin
im Wiesbadener Schlachthof
>> 396

26.03.2016

1982
in der Kulturkneipe "Sabot"
>>397

15.07.2016

Bad Religion
im Wiesbadener Schlachthof

>> 398

01.10.2016

Slime/Outsiders Joy

im Wiesbadener Schlachthof

>> 399

12.07.2017

Bad Religion/Itchy

im Wiesbadener Schlachthof

>> 400

30.10.2017

Minipax/Prosecution

im Wiesbadener Kesselhaus

>> 401

18.11.2017

Dritte Wahl/Slime

im Wiesbadener Schlachthof

>> 402

"Santiano" mit Punkrock-Attitüde ?

Lang ist her, dass ich "Dritte Wahl" live gesehen habe. Es war, glaube ich, 1999 auf dem
"Force Attack - Festival" bei Rostock. Danach habe ich sie zwar nicht aus den Augen verloren
und immer mal wieder in neuere Sachen reingehört, Wirklich "geflasht" hat mich ihre Musik
bis zu der Veröffentlichung "Nimm Drei" Diese Platte/CD höre ich immer noch gerne bzw.
die beiden anderen CDs davor.
Trotzdem freute ich mich auf das Konzert und war neugierig, was sich bei der Band so live u.a. getan hat.
Anscheinend gab es Äußerungen, dass sie zu poppig geworden sind. In meinen Augen ist das
Unsinn. Sie hatten schon immer langsamere Songs in ihrem Repertoire.
Die Playlist war bunt gemischt, altes und neues querbeet.
Der Sänger Gunnar "wagte" den Vergleich mit den Scorpions. (Haha) Aber nicht am heutigen
Abend würde ich mal sagen. Hinter mir wurde sogar geschunkelt und mitgegrölt.
Einige Lieder handelten von Sonne, Cocktails am Meer, Wind, Freunde treffen. Mit der rauen Stimme von dem Sänger bzw. Bassisten klang es eher wie die Band "Santiano".
Die Texte sind immer noch altuell und lohnen genauer hinzuhören

Im Anschluss spielten Slime aus Hamburg.
Mit neuer CD " Hier und Jetzt"
Ohne viel Schnörkel und Gedöns wie Papier aus Kanonen, erc. lief ihr Auftritt
ab. Das brauchen Slime auch nicht. Ihre Songs sprechen für sich und sind zum Teil
leider aktueller denn je.
Sie waren letztes Jahr im Oktober im Schlachthof und brachten das Publikum zum Pogen.
Altes und Neues wurde gespielt.